Hier finden Sie Pressemitteilungen, Fotos und Footage-Material und Publikationen sowie Informationen über unsere Presse-Veranstaltungen. Ihre Medienanfragen beantwortet der Pressesprecher der DATEC gerne schnell und direkt.
Leipzig / Heinsdorfergrund
Steigender Verwaltungsaufwand sowie Dokumentationspflichten in Unternehmen erfordern mehr denn je organisierte, kontrollierte Abläufe im Büro sowie eine rechtssichere Verarbeitung und Archivierung von Dokumenten. Ein zeit-, ort- und systemunabhängiger Zugriff
auf alle relevanten Firmendokumente ist maßgebend für den modernen Büro-Workflow. Dies gilt auch für komplett automatisierte Geschäftsprozesse. Da diese in jedem Unternehmen unterschiedlich sind, können statische Lösungen den Anforderungen nie vollständig gerecht werden.
Die DATEC Netzwerke & Druckerlösungen GmbH beschäftigt sich seit fast 25 Jahren mit der Optimierung von IT-basierten Prozessen. Ihre modernen und agilen Softwarelösungen passen sich den jeweiligen Unternehmensgegebenheiten an. Häufig entspringen diese dabei den eigenen Anforderungen der DATEC:
„Wir selbst haben unsere internen Prozesse bereits ab 2011 digitalisiert – Workflow- und Archivlösungen installiert. Die Zeitersparnis, zum Beispiel in der Vertragsverwaltung, Logistik und beim Rechnungsdurchlauf sind enorm. Zudem sind die Papier- und Verarbeitungskosten gesunken. Bereits nach etwas mehr als einem Jahr amortisierten sich die Investitionskosten.“ so Andreas Luckner, Geschäftsführer der DATEC.
Ganz in dieser Tradition stehen auch die beiden neuen Produkte der DATEC. Zum einen die Outputmanagement-Lösung DoPP, die es Nutzern ermöglicht aus unterschiedlichen Quellen ohne zusätzliche Schnittstelle Dokumente zu erzeugen, auszugeben, zu archivieren oder direkt per E-Post zu versenden. Letzteres geschieht inklusive einer Adress-Validierung und Optimierung über eine gesicherte Verbindung mit der DPAG und ist als lokale Anwendung und als Cloud-Variante erhältlich: „Mit DoPP entscheiden Nutzer, ob der Postversand ihrer Dokumente sofort oder zeitgesteuert erfolgen soll, die Möglichkeit zu korrigieren oder zu stornieren bleibt dann bis zum endgültigen Versand bestehen.“
Komplett neu entwickelt wurde auch das DATEC Service Center (DSC). „Das DSC gestattet es Anwendern direkt in das Maschinenbuch von Druckern oder Multifunktionsgeräten einzusehen, Toner- und Ersatzteilbestellungen zu tätigen. Mit Version 2.0 der Software ist dies erstmals auch direkt über das Display am Gerät möglich, was den Nutzern entgegenkommt.“
Quelle: IHK Wirtschaftsmagazin Leipzig Juni 2019
Seit 1995 bietet Datec Netzwerke & Druckerlösungen innovative „ldeen rund ums Drucken”
und gehört damit zu den führenden Output-Spezialisten in Ostdeutschland. Seit April verstärkt
das Unternehmen den Arbeitskreis Paper-Output-Management der Compass Gruppe.
lm Januar 1995 als ein-Mann-Betrieb gegründet, hat sich das in Heinsdorfergrund im sächsischen Vogtland ansässige Unternehmen Datec von Beginn an mit der lmplementierung von druckender Hardware in speziellen Umgebungen beschäftigt. Nachdem das Systemhaus 1998 ins Geschäft mit Netzwerken sowie den dazugehörigen Dienstleistungen gestartet war,folgte 2003 – angestoßen durch die Übernahme von Mita durch Kyocera – schließlich der Einstieg ins Geschäft mit Kopierern. Seitdem konnte Datec ein kontinuierliches Wachstum generieren. Mit rund 65 Mitarbeitern an vier Standorten in Heinsdorfergrund, Dresden, Leipzig und Erfurt erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 10,5 Millionen Euro und betreute zirka 14.500 Maschinen im Feld.
„Wir sind sowohl vom technischen Know-how als auch vertrieblich gut aufgestellt, um Projekte aller Größen umsetzen
zu können“. berichtet Andreas Luckner, Gründer und Geschäftsführer des Output-Spezialisten. Neben Kunden der öffentli-
chen Hand hat sich Datec dabei besonders auf die Branchen Healthcare, Ver- und Entsorger sowie das Umfeld des Autohandels spezialisiert. „Dies hat seine Wurzeln in Platz für das weiteres Wachstum: Die im April 2016 nach Kauf und Umbau neu bezogene Firmenzentrale von Datec in Heinsdorfergrund direkt an der A72 speziellen Softwarelösungen aus den Bereichen Output-Management und DMS, die wir bereits seit den 9oern erfolgreich vermarkten“, erklärt der Unternehmer. Und so bedient Datec heute sowohl Softwareprojekte in Hamburg oder Düsseldorf als auch
klassische Hardwarethemen im ländlichen Raum Sachsens oder Thüringens. Auch wenn die Digitalisierung in manchen Branchen schneller voranschreite als in anderen, ist sich Luckner sicher, dass noch einige Jahre länger in etwa gleicher Größenordnung gedruckt wird als mancher vielleicht erwartet. Als Beispiel dafür nennt Luckner die Logistikbranche oder den Handel, wo es bereits zu einer ernstzunehmenden Digitalisierung gekommen sei, die aber von steigenden Druckvolumen in öffentlichen Bereichen, bei Banken und Sparkassen oder auch im Gesundheitswesen ausgeglichen werden. „Hier wird gerade durchgesetzliche Änderungen der letzten Zeit deutlich mehr Output erzeugt als noch vor einigen Jahren.“
Parallel dazu geht es jedoch auch darum, sich zukunftssicher aufzustellen und die Chancen, die die Digitalisierung bietet,
zu nutzen. Denn eins ist klar: „Es wird sicher zu einer weiteren Konsolidierung kommen, die nicht nur die Hersteller betrifft, sondern auch im Fachhandel Auswirkungen zeigt“, ist sich der Datec-Gründer sicher. „Langfristig wird es immer weniger große Fachhändlergeben, die dem Direktvertrieb auf Augenhöhe begegnen und mit speziellen Lösungen, Dienstleistungen sowie der typischen Flexibilität eines Mittelständlers punkten können.“ Gerade für Fachhändler, die sich dem reinen Hardwaregeschäft verschrieben haben, werde es deshalb immer schwieriger. Auch künftig werde man sich deshalb der zunehmenden Digitalisierung und damit Themen wie Mobility und Arbeitsplatz 4.0 widmen, um mit geeigneter Hardware vor allem aber mit innovativen Softwarelösungen und Dienstleistungen vom Wandel profitieren zu können. Vor diesem Hintergrund beobachtet man bei Datec nicht nur eine steigende Nachfrage nach umfassenden Managed PrintServices, sondern auch eine signifikante Steigerung von softwarerelevanten Ausschreibungen im Druck- und Kopierumfeld. So seien in den letzten Jahren eine Vielzahl von sehr speziell auf den Kunden zugeschnittenen Softwarelösungen für die Themen Authentifizierung, Scannen, das Bereitstellen von Druckdaten in bestimmten Formaten sowie für das Gerätemanagement.
Quelle: BusinessPartner PBS 06/2017 vom 22.06.2017
Die Compass Gruppe, neuerdings mit dem Zusatz GmbH & Co. KG, wächst, sowohl beim Umsatz als auch bei der Mitgliederzahl. Erstmals nach fünf Jahren trat mit der Datec ein neues Systemhaus in die Verbundgruppe ein.
Die Größe des Systemhausverbundes spielt für Dirk Henniges, Geschäftsführer der Compass Gruppe, nicht die wichtigste Rolle im Wettstreit mit anderen Kooperationen. Das wäre auch vermessen, angesichts einer Kopfzahl von 40 Mitgliedern, davon 28 Gesellschafter. Und das seit nunmehr fünf Jahren. Vielmehr komme es Henniges darauf an, dass die Qualität des Unternehmens und der handelnden Personen passe. »Ein potenzielles Mitglied muss von mehreren Gesellschaftern empfohlen werden und sich mit unseren umfänglichen Regeln und Werten in der Zusammenarbeit identifizieren.«
Aus diesem Grund auch hat er bereits in einem früheren Gespräch mit CRN festgehalten, dass die Gruppe sowohl in der Mitgliederzahl, ganz besonders aber bei der Anzahl der Gesellschafter mehr oder weniger komplett sei. Womit er Zugänge nicht ausschließen wolle, aber primär die Qualität der Systemhäuser und Managed-Print-Service-Spezialisten sowie die Verbindlichkeit untereinander ausschlaggebend sei. Umso beachtlicher ist nach immerhin fünf Jahren der erste Neuzugang unter den Compass-Mitgliedern. Mit Andreas Luckner, Geschäftsführer der DATEC GmbH, einem Spezialisten für Netzwerke und Druckerlösungen aus Heinsdorfergrund bei Reichenbach im Vogtland, werde die Gruppe durch ein neues Mitglied ergänzt, »bei der die Qualität des Unternehmens und der handelnden Person passt«, so Henniges.
Partnerschaft im Verbund
Luckner, der das Systemhaus mit dem Schwerpunkt »Ideen rund ums Drucken« 1995 gründete, entwickelt und installiert mit derzeit 68 Mitarbeitern an acht Standorten deutschlandweit Hardware- und Softwarelösungen für den Bereich Managed Document Service (MDS). Obwohl, wie Luckner gegenüber CRN festhält, »wir in den vergangenen Jahren allein einen guten Weg gegangen sind«, sei es aufgrund der »zukünftigen Herausforderungen für Systemhäuser wichtig, in Partnerschaft mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten.« Deshalb habe sich Luckner, dessen Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 10,5 Millionen Euro umsetzte und in diesem Jahr etwa 11,5 Millionen erwirtschaften soll, in der Vergangenheit »schon mal in Richtung Kooperationen orientiert«.
»Eine Einkaufsgenossenschaft kam für mich nicht infrage. Bei Computer Compass hingegen habe ich sofort den Eindruck gewonnen, dass hier neue Themen schnell und professionell umgesetzt werden. Außerdem fasziniert mich die Innovationskraft und Projektarbeit der Gruppe sowie die der Mitglieder.« Obwohl die Datec mit Niederlassungen in Leipzig, Dresden, Erfurt und Hamburg sowie weiteren Standorten tätig ist, sieht Luckner in den Regionen allenfalls »kleine Überschneidungen mit anderen Mitgliedern«. Dies könne sogar bei größeren Projekten von Vorteil sein. Denn: »Die Mitglieder der Gruppe begegnen sich auf Augenhöhe und nicht als Konkurrenten.« Als einen weiteren Grund für den Einstieg in die Compass Gruppe führt der Datec-Chef die thematische Nähe der anderen Mitgliedsbetriebe an. »Die Größe der Firmen und die Geschäftsfelder wie Druck, Kopie, Outputmanagement-Lösungen und andere sind ähnlich.«
Umsatzplus bei der Compass Gruppe
»Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden«, kommentiert Dirk Henniges das Geschäftsjahr 2016. Demnach konnte die Compass Gruppe den Zentraleinkauf um 4,8 Prozent auf 197 Millionen Euro steigern (lesen Sie auch CRN 7/17). Wesentlich dazu beigetragen habe die strategische Zusammenarbeit mit Dell und Cisco. Überdurchschnittlich gut sei der Produktbereich IT Security mit einem Plus von 57 Prozent gewachsen.
Neu in diesem Jahr ist auch die Umbenennung der Verbundgruppe in Compass Gruppe GmbH & Co. KG. Henniges begründet dies damit, dass sich das Spektrum der operativen Unternehmen in den letzten Jahren neben dem gemeinsamen Einkauf deutlich erweitert habe. »Es bildeten sich verschiedene Arbeitskreise und Erfa-Gruppen zu unterschiedlichen Themen. Gemeinsamer Wissens-transfer bis hin zur gemeinsamen Geschäftsmodell-Entwicklung hat den Gruppengedanken weiter gestärkt.« Deshalb habe sich die Compass Gruppe dazu entschlossen, dies auch in ihrem Firmennamen deutlicher zu machen, führt der Geschäftsführer weiter aus.
Quelle: CRN.de vom 03.05.2017 Artikel von Wolfgang Kühn
Marco Elsner zog für das Studium in den Süden Deutschlands.
Eine Arbeitsstelle hat er nun in seiner Heimatregion gefunden.
REICHENBACH — Landläufig wird immer wieder behauptet, dass die Region ausstirbt, weil die jungen Leute wegziehen. Dass es auch anders geht, beweist Marco Elsner. Der 21Jährige ist nach seinem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Friedrichshafen in das Vogtland zurückgekehrt. Fern der Heimat hat er Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau studiert und bei einem Automobilzulieferer in Vorarlberg/Österreich gearbeitet. Elsners Ziel war es, in den Vertrieb einzusteigen. Doch gab es in der Firma gerade keine freie Stelle, und auch sonst fehlte einiges, um den jungen Mann in Bodensee-Nähe zu halten. Nach dem Studienabschluss Ende September begab er sich auf die Suche nach einem Job und wurde im Vogtland fündig. Er ist inzwischen zurückgekehrt, in sein Kinderzimmer im Elsterberger Ortsteil Losa. Er schätzte ein: „Die Unterhaltskosten waren zu Hause niedriger. Und mein Arbeitslosengeld höher als das von manchen Studenten beim dualen Studium im Osten.“
Beworben habe er sich in verschiedenen Orten: „Die Firmensuche war ergebnisoffen. Ich habe den Unternehmen hier eine Chance gegeben.“ Seit Januar arbeitet Marco Elsner als Produktmanager für Software im Verkaufsbereich des Unternehmens Datec Netzwerke & Druckerlösungen GmbH, ein in Netzschkau gegründetes Unternehmen, das 2016 ins Gewerbegebiet am Kalten Feld Unterheinsdorf gezogen ist. Geschäftsführer Andreas Luckner sagt: „Junge, gut ausgebildete Leute kommen bei uns immer zurecht. Wenn es Rückkehrer ins Vogtland sind, ist das noch ein schöner Zusatzeffekt.“ Er bietet mit seinem Unternehmen anspruchsvolle Themen, für die sich nach dem Firmenumzug in das größere Gebäude neue Möglichkeiten ergeben.
Elsner ist im Bereich Software tätig und dabei speziell mit dem Daten- und Dokumentenmanagement in klein- und mittelständigen Unternehmen beschäftigt. Dabei arbeitet er mit einem ebenfalls neu eingestellten älteren Kollegen zusammen. „Jung, dynamisch und gut ausgebildet, dazu die Lebenserfahrung, das ist eine gute Team-Kombination“, meint der Geschäftsführer. Er hofft, die Abwanderung ein wenig stoppen zu können und jungen Leuten eine Perspektive zu geben. Dafür seien Faktoren wie ein gutes Betriebsklima, flexible Arbeitszeiten und Urlaubstage, Kindergartenzuschüsse oder die Gewinnbeteiligung am Unternehmen wichtig.
Luckner: „Wir sind immer noch in der Schublade Billiglohnland, da muss man weg. Es gibt auch hier spannende Themen in der Industrie. Mit Billiglohn kann ich niemanden vom Bodensee zurückholen.“ Im vergangenen Jahr hat er ältere Kollegen in den Ruhestand verabschiedet und durch jüngere ersetzt. 2016 wurde die Grenze von zehn Millionen Euro beim Umsatz erstmals überschritten. Elsner fühlt sich als Teil des Unternehmens und ist sicher, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat. Gerade ist er nach Reichenbach gezogen. „Wenn man drei Jahre allein gelebt hat, will man nicht unbedingt wieder ins Kinderzimmer im elterlichen Haus. Ich habe eine tolle Wohnung, sowohl im Schnitt als auch in Preis und Lage“, sagte der Rückkehrer.
Er wohnt ganz in der Nähe des Reichenbacher Goethe-Gymnasiums, zu dem er auch nach seinem Abitur 2013 nie den Kontakt verloren hat. Oft sah man ihn im Chor seiner früheren Schule mitsingen, wo er aufgrund seiner Größe und des jugendlichen Aussehens gar nicht auffiel und manchmal gefragt wurde, in welchem Jahrgang er sei. Zu den meisten Lehrern hat er immer noch einen guten Draht. Mit den Musiklehrern ist er per du. Die Arbeit ermöglicht ihm, auch wieder mehr als Alleinhalter aufzutreten, wo er bei allen möglichen Privat- oder Vereinsfeiern und bei Dorffesten und anderen Gelegenheiten auftritt. Mit dem Akkordeon war er schon als Kind zu erleben. 2014 hat er sich ein ganz modernes Instrument gekauft, das viel mehr Möglichkeiten als ein gewöhnliches Akkordeon bietet.
Reichenbach / Heinsdorfergrund
Die DATEC Netzwerke und Druckerlösungen GmbH ist umgezogen. Seit April befindet sich der Firmensitz des bisher in Netzschkau ansässigen Unternehmens am Kalten Feld 23 in Reichenbach/Heinsdorfergrund.
Auf dem Gewerbegebiet hat Firmenchef und -gründer Andreas Luckner ein vor zwanzig Jahren von der Firma Landschaftsbau Greiz errichtetes Gebäude erworben und in dessen Umbau und Modernisierung rund eine Million Euro investiert. Luckner hatte die Firma 1994 mit Firmensitz in Reichenbach, Zwickauer Straße gegründet. Im Jahr 2000 erfolgte der erste Umzug nach Netzschkau. Dort habe mittlerweile der Platz für die ständig expandierende Firma Datec wieder nicht mehr ausgereicht, erklärt der Geschäftsführer. Deswegen die Entscheidung zum Umzug, die der Netzschkauer Bürgermeister Mike Purfürst bedauert. Am neuen Standort habe man laut Firmenchef Luckner Abteilungen, die bisher getrennt voneinander angesiedelt waren, räumlich zusammenführen können. Zudem biete das neue Grundstück noch genügend Bauland für etwaige künftige Erweiterungen. Damit ist das Unternehmen wohl auch für die Zukunft gut aufgestellt. Datec beschäftigt sich mit Drucken und Kopieren. Das klingt einfach. Tatsächlich verbirgt sich dahinter aber moderne IT-Technik für gehobene Ansprüche. Dabei werden beispielsweise Druckdaten nach Kundenwunsch aufbereitet. Es geht um personalisierte Daten, um das Zusammenführen von verschiedenen Systemwelten auf einen Drucker, das Drucken per E-Mail, mobiles Drucken vom Handy beziehungsweise die nachträgliche Bearbeitung von Daten auf dem Weg zum Drucker. Die Kunden von Datec sind große Firmen wie Automobilzulieferer, Krankenhausketten oder Banken. Mehr und mehr komme aber auch der Mittelstand hinzu, sagt der Firmenchef. Besonders freue ihn, dass die Firma Datec damit auch im Vogtland angekommen sei. Hier zählenjetzt beispielsweise Landratsamt, Helios, Vogtland-Klinikum und Sparkasse zu den Kunden. Daneben gehören auch weiterhin Niederlassungen in Leipzig, Dresden, Erfurt und Hamburg zum Unternehmen. Das neue Firmengebäude bietet Platz für Schulungen und Infoveranstaltungen. Das komfortable Platzangebot ermöglicht es künftig aber auch, Kunden gezielt anzusprechen, was bisher nach den Worten von Andreas Luckner gar nicht möglich war. Neben der Bereitstellung individueller Druckerlösungen betätigt sich die Firma Datec auch als Verkäufer/Lieferant von Druckern und Kopierern und bietet einen Wartungs- und Reparaturservice an. In dieser Hinsicht zeichnet sich für Firmenchef Luckner allerdings eine Tendenz an: Weg von der Hardware und damit vom Liefern und hin zu mehr Software. Was auch bedeutet, weniger Geräte besser auszulasten und damit effizienter zu produzieren.
Quelle: Freie Presse vom 05.07.2016 Artikel von Ina Ullmann
Netzschkau/Heinsdorfergrund, Januar 2016.
Netzschkau verliert ein Flaggschiff an Heinsdorfergrund. Dort plant das Unternehmen weitere Einstellungen.
Der neu angebrachte Schriftzug „DATEC“ an einem Gebäude im Industrie- und Gewerbegebiet an der A 72 verrät es: Am früheren Standort der Firma Landschaftsbau Greiz am Kalten Feld steht eine Veränderung ins Haus. Die in Netzschkau aus allen Nähten platzende DATEC Netzwerke und Druckerlösungen GmbH hat die Immobilie erworben. „Das Lager wird bereits genutzt“, sagt DATEC-Geschäftsführer Andreas Luckner auf Anfrage der „Freien Presse“. „Bis Ende Februar wollen wir den Umzug schaffen.“
Verzögerungen nach dem Kauf
Das Gebäude hat Andreas Luckner bereits 2013 aus einer Insolvenz heraus erworben, dann gab es einige ebenso unerwartete wie unerfreuliche Verzögerungen. Die Immobilie sei „hervorragend zugeschnitten“, betont der Firmenchef. Die 1000 Quadratmeter große Lagerfläche werde dringend benötigt – erst zum Jahreswechsel konnte die DATEC GmbH einen Großauftrag angeln. Die Vogtländer liefern insgesamt 1200 Geräte samt Software an die Justiz des Freistaates Thüringen aus.
Ein Verbleib in Netzschkau sei letztlich nicht möglich gewesen. „Die Stadt konnte mir 2013 keine geeignete Alternative bieten, heute wäre sicher etwas möglich“, erklärt Unternehmenschef Luckner.
Des einen Freud ist des anderen Leid. Während die Stadt Netzschkau einen ihrer wichtigsten Arbeitgeber und Steuerzahler verliert, bedeutet der Umzug der aufstrebenden Firma einen Zugewinn für den gemeinsamen Industrie- und Gewerbestandort der Stadt Reichenbach und der Gemeinde Heinsdorfergrund. Doch jenes Areal wird nicht vom gemeinsamen Planungszweckverband Pia bewirtschaftet. Pia-Geschäftsführer Tobias Keller, zugleich Reichenbachs Wirtschaftsförderer, erklärt: „Eine interessante, gute Firma. Schön, dass sie in der Region bleibt.“ Die Gewerbesteuereinnahmen fließen indes nach Heinsdorfergrund. Heinsdorfs Bürgermeisterin Marion Dick sagte gestern: „Wir sind über jede Firma froh, die zu uns kommt, und über jeden Einwohner.“
Ein schmerzlicher Verlust
„Das ist schmerzlich für uns“, sagt indes Netzschkaus Bürgermeister Mike Purfürst (Gewerbeverein). Er habe versucht, mit geeigneten Immobilien die Firma DATEC zu halten, doch da war es bereits zu spät. Er bedauert den Wegzug, hat aber Verständnis für die Entscheidung und blickt nach vorn. Es bestehe Aussicht, andere Firmen anzusiedeln.
Quelle: www.freiepresse.de – erschienen am 15.01.2016
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/REICHENBACH/Druck-Spezialist-Datec-waechst-und-verlegt-Firmensitz an-die-A-72-artikel9407650.php#
© 2024 DATEC Netzwerke & Druckerlösungen GmbH I Datenschutz I Impressum